Die Ära der Familie Pufe in Osnabrück wurde schließlich 1961 eingeleitet mit der Übernahme des Steinmetzbetriebs Kosole am Schinkeler Friedhof.
Die vorhandenen Räumlichkeiten in Osnabrück erwiesen sich bald als zu klein, so dass das Familienunternehmen 1978 auf einem dem Stammsitz gegenüberliegenden Grundstück eine 520 Quadratmeter große Werkshalle errichtete.
In dieser Halle konnten nun auch Rohblöcke gesägt werden.
Diese Erweiterung versetzte das traditionsreiche Unternehmen in die Lage,
dem Kunden eine Grabmalanfertigung vom Roh Block bis zum beschrif-
teten Stein komplett zu liefern.
Für die Grabmalausstellung steht heute eine Fläche von über 4000 Quadratmetern zur Verfügung. Im Jahre 1987 legte der im Betrieb tätige Sohn Matthias die Meisterprüfung im Bildhauer- und Steinmetzhandwerk ab. Sein Vater Waldemar übergab ihm 2006 nach 62 jähriger Tätigkeit im Grabmalgewerbe den Betrieb. Matthias Pufe hat drei Söhne, so dass zu gegebener Zeit die Nachfolge des erfolgreich geführten Betriebes wohl gesichert ist.